How to slow down

How to slow down
In unserem letzten Beitrag ging es darum, wie wir uns von dem Druck der Neujahrsvorsätze lösen können. Bei einer zu hohen Erwartungshaltung an uns selbst können wir nur enttäuscht werden. Einen Neujahrsvorsatz haben wir uns allerdings fest vorgenommen: Weniger Stress! Das ist jedoch leichter gesagt als getan. 

Es ist gerade wirklich nicht einfach, sich nicht von den äußeren Umständen stressen zu lassen. Hinter uns liegt ein turbulentes Jahr und der Stress der Feiertage lässt uns noch nicht so ganz los. Draußen ist es kalt, dunkel und grau und die Pandemie ist eine dauerhafte Belastung für die Psyche. Kurze stressige Phasen kennen wir alle und ein gesunder Körper und Geist kann solche gut wegstecken. Wenn der Stress jedoch chronisch wird, wird’s gefährlich: unser Immunsystem wird dauerhaft geschwächt und wir werden anfälliger für physische und psychische Krankheiten. 

Deshalb geht es heute darum, wie du konkret mehr Entspannung in deinen Alltag bringen kannst.


Gönn dir genügend Schlaf 

Ein positiver Tag beginnt schon in der Nacht davor. Achte darauf, dass du ausreichend erholsamen Schlaf bekommst. Wenn du unter Einschlafschwierigkeiten leidest, könnte es vielleicht hilfreich sein, wenn du dein Smartphone und Laptop mindestens eine Stunde vor dem Schlafengehen ausschaltest. Einerseits führt das blaue Licht dazu, dass dein Körper denkt, er müsse wachbleiben. Andererseits sorgt die Reizüberflutung dafür, dass du nicht zur Ruhe kommen kannst. Löse dich von dem Gefühl ständig für jeden erreichbar sein zu müssen. Am besten legst du dein Handy am Abend in ein anderes Zimmer und besorgst dir einen richtigen Wecker. Somit vermeidest du auch, dass deine erste Tätigkeit des Tages darin besteht, durch deinen Feed zu scrollen. In der Früh sind wir noch viel aufnahmefähiger für schlechte Nachrichten und nehmen diese somit durch den restlichen Tag mit. 

Lies stattdessen ein paar Seiten in deinem Buch zum Aufwachen oder mach dir einen Tee – alles ist besser, als direkt ans Smartphone zu gehen. 


Bleib in Bewegung 

Genügend Bewegung ist ein weiterer Faktor, den viele Menschen vernachlässigen und ein Mangel führt zu erhöhtem Stress. Gerade im Home-Office muss man sich manchmal dazu zwingen, nicht den ganzen Tag vorm Schreibtisch zu hocken. Körperliche Aktivität ist jedoch essenziell, um Stresshormone abzubauen. Das kann jegliche Art von Bewegung sein: ob Krafttraining, Tanzen oder eine Yoga-Einheit – dein Körper und dein Geist wird es dir danken. Wie wäre es mit einem Spaziergang im Grünen? Die Natur verhilft dir zusätzlich zu mehr Entspannung. 


Bewusst durch den stressigen Alltag 

Für viele ist Meditation nur was für spirituelle Yogis. Dabei ist es eine der effektivsten Entspannungsübungen. Wenn es dir zunächst schwerfällt, stillzusitzen und an gar nichts zu denken, versuche ein paar Minuten tief und langsam zu atmen und dich nur darauf zu konzentrieren. Regelmäßig zu meditieren kann dir dabei helfen, achtsamer durch deinen Alltag zu gehen und du wirst dich nicht mehr so leicht aus der Ruhe bringen lassen. 

Es gibt jedoch noch etliche weitere Aktivitäten, die dich entspannen können. Ob Kochen, Aufräumen oder Malen – es kann alles sein, wenn man es bewusst tut. Finde eine Tätigkeit, die du gerne tust und die du leicht in deinen Alltag integrieren kannst.



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